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Was man über den SQL Server wissen sollte

Firmen, welche über eigene SQL Server verfügen, haben zu beachten, dass die Hardware stets optimal ausgestattet ist, um die Datenbank-Server effektiv betreiben zu können. Die Ansprüche an diese Server steigen immer mehr an. Zudem werden die Lizenzen teurer. Hinzu kommt die Abhängigkeit von vielen Serverdiensten, welche aus den Servern die Daten für das eigene Unternehmen brauchen. Deswegen kann es durchwegs vernünftig sein, dass man Datenbanken in die Cloud auslagert. Die führenden Anbieter, wie zum Beispiel Google, Microsoft oder Amazon bieten hierzu besondere Lösungen an, welche in diesem Artikel vorgestellt werden.

Datenbank

SQL Server als eine Platform as a Service

Durch Microsoft wird mit Azure SQL die Option gegeben, Datenbanken auf Grundlage vom SQL Server in eine Cloud auszulagern. Wer die Azure SQL Database nutzt, hat die Möglichkeit, eine vollständige Microsoft SQL Datenbank von der Cloud in dem eigenen Netzwerk anzubinden, ohne sich um die Servereinstellungen zu kümmern. Das Warten, Sichern und Aktualisieren des Datenbank-Servers übernimmt Microsoft. Bei dem Betreiben der verwalteten Instanz eines SQL Servers haben Firmen weder Software noch Hardware zu kaufen, zu mieten oder zu lizenzieren. Mit dem Abomodell sind die Nutzungskosten abgegolten. Man muss lediglich die Verwendung der Datenbank bezahlen. Selbst bei einer Migration zu den Datenbanken online, welche mit einem Data Migration Service von Microsoft unterstützt werden, lassen sich in die Cloud Datenbanken migrieren. Hier ist es sogar möglich, die vorhandenen Lizenzen anzurechnen.

SQL Server als ein Infrastructure as a Service

Beim Infrastructure as a Service werden ebenso über die Cloud Datenbanken bereitgestellt. Dabei ist allerdings ein virtueller SQL Server die Basis, den die Firmen selbst verwalten müssen. Allerdings spart man ebenfalls hier Software und Hardware ein. Trotz allem ist das Verwalten eines virtuellen Servers nötig. In diesem Ansatz werden zwar die Server nicht komplett verwaltet, jedoch in Microsoft Azure abgelegt. Sie sind im Bereich der Hochverfügbarkeit, für Einstellungen und bei der Datensicherung zu berücksichtigen. Wenn es jedoch um eine Platform as a Service geht, gibt es in dem Azure-Abo keinen virtuellen Server. Es ist nur die Datenbank zu finden. Alles Weitere wird von Microsoft erledigt.

Virtueller Server mit einem installierten SQL Server

Um außerdem in der Cloud Datenbanken zur Verfügung zu stellen, sollte man einen virtuellen Server installieren, auf welchem die jeweilige Version beim SQL Server installiert wird. Die Firmen haben hier über sämtliche Einstellungen des Servers die vollständige Kontrolle, weil die Datenbanken lediglich ein Bestandteil des virtuellen Servers sind. Selbst da brauchen die Unternehmen keine eigene Software und Hardware, weil die Lizenzierung über das Azure-Abo erfolgt. In dem Fall findet das Installieren eines vollständigen virtuellen Servers statt, um welchen sich die Administratoren kümmern müssen. Das Installieren geschieht automatisch.

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